Heizung - Teilen Sie mit Ihrer Umwelt die Wärme.

Holzvergaser

Scheitholz, effektiv und preiswert aus den Wäldern unserer Heimat bieten uns eine hohe Versorgungssicherheit. Der Füllraum der Kesseleinheiten bietet Holz von 0,5 m – 1 m Platz. Die Verbrennung erfolgt mittels Glühzonenbrennkammer, Saugzugventilator und Lambdasonde. Durch die fast rückstandslose Verbrennung des Glühzonenprinzips ist ein Entaschen des Kessels nur alle ein bis zwei Wochen erforderlich. Weiters empfehlen wir Pufferspeicher für den Komfort. Mit Lastausgleichsspeichern wird der Kessel an Stelle von Teillastbetrieb zwischen Vollast und Stillstand abwechselnd gefahren. So kann die Leistung ohne Wirkungsgradverluste gedrosselt werden, wie es in der Übergangszeit oft notwendig ist.

Heizen mit Holzpellets

Vorteile im Überblick

Das Heizen mit Holzpellets bietet zahlreiche Vorteile, die nicht zu übersehen sind. Zum einen ist es eine nachhaltige und qualitativ hochwertige Option, da Pellets aus Abfallprodukten der Holzindustrie gewonnen werden und thermisch verwertet werden können. Zum anderen ist es auch ein preiswerter Brennstoff, der im Vergleich zu Öl oder Gas in den letzten zehn Jahren deutlich günstiger war. Darüber hinaus ist das CO2- neutrale Heizen mit Holzpellets auch umweltfreundlich, da kein Baum gefällt wird und die cleanEfficiency 2.0-Technologie eine vollständige und saubere Verbrennung gewährleistet. Der Energieaufwand für die Produktion und Bereitstellung von Holzpellets ist zudem geringer als bei anderen Brennstoffen. Insgesamt ist das Heizen mit Holzpellets eine überzeugende und nachhaltige Option für jeden Haushalt.

Wie läuft das Heizen mit Holzpellets ab?

Obwohl Holzpelletheizungen mit Holz betrieben werden, funktionieren sie ähnlich wie herkömmliche Öl- oder Gasheizungen:

  1. Die Pellets werden in einem separaten Lager bereitgehalten
  2. Bei Bedarf wird der Brennstoff verbrannt
  3. Anschließend wird die Wärme über das Heizsystem verteilt

Eine Holzpelletheizung bietet im Betrieb den gleichen Komfort wie eine Gas- oder Ölheizung. Der Pelletkessel wird automatisch mit Brennstoff befüllt und auch das Entzünden erfolgt selbstständig. Darüber hinaus reinigt sich die Anlage im Grunde eigenständig. Zwischen den jährlich empfohlenen Wartungsintervallen muss lediglich der Aschebehälter, der in der Komfortversion fahrbar und mit ausziehbarem Griff verfügbar ist, höchstens ein bis zwei Mal pro Jahr geleert werden.

Hackschnitzel

Die bequemste und umweltfreundlichste Art, aus Holz Wärme zu erzeugen. Die Anforderungen an das Hackgut sind groß. Man unterscheidet zwischen der Kerngröße G30, G50 und G 100, Wassergehalt und Feuchtigkeit. In unseren Breiten ist die Hackschnitzelheizung bei regionalen Wärmeversorgern sehr verbreitet. Aber auch im landwirtschaftlichen Bereich nimmt sie immer mehr an Bedeutung zu.

Passivhäuser

Passivhäuser sind Häuser ohne Heizung. Dieses durchdachte System könnte unseren Energieverbrauch drastisch senken.

Wie funktioniert es?

Jedes Gebäude gibt bei Kälte Energie nach außen ab, die dann in Form einer Beheizung wieder zugeführt werden muss. Beim Passivhaus werden die Verluste soweit minimiert, dass sie durch die optimierten Gewinne beinahe aufgehoben werden. Der Restheizenergiebedarf liegt so zirka bei 15 kWh/m². Auf eine herkömmliche Heizungsanlage kann daher verzichtet werden. Es gibt also keine Häuser ohne Heizung. Auch unglaublich ist die Tatsache, dass im Vergleich zu einem konventionellen Gebäude, beinahe ohne Mehrkosten zu verursachen, die Betriebskosten auf ein Zehntel reduziert wird und gleichzeitig das Wohnklima und den Komfort enorm steigert.

Wärmepumpen

Die Wärmequelle mit dem höchsten Temperaturniveau bringt die höchst mögliche Leistungszahl und damit niedrigste Heizkosten. Grundwasserwärmepumpen werden dort zum Einsatz gebracht, wo genügend Grundwasser mit konstanter Wasser-Temperatur zur Verfügung steht. Von einem Förderbrunnen wird Grundwasser mittels einer Unterwasserpumpe zur Wärmepumpe geführt, von wo es dann in einem ca. 15 m entferntem Schluckbrunnen mündet.

Broschüre "Wärmepunpen" hier downloaden!

Ringgrabenkollektor

Die Erdwärme ist die beste, umweltfreundlichste und nachhaltigste Form der Energiegewinnung. Sie erschließt sich auf einfache Weise von alleine - auch im Pool-Umfeld.
Unsere Erde ist ein natürlicher Sonnenkollektor und ein natürlicher Saisonspeicher. Im Sommer sammelt sie Wärme und speichert sie, um uns dann im Herbst und Winter mit ihr zu versorgen. Würde es dich überraschen zu erfahren, dass wir diese Energie dann einfach nur nach Hause holen müssen? Ein simpler Kunststoffschlauch, gefüllt mit einer Mischung aus Wasser und Bio-Alkohol, macht es möglich. Das Beste? Der „Brennstoff" kommt vom Himmel – Jahr für Jahr! Und der Ringgrabenkollektor ist die Weiterentwicklung des klassischen Flachkollektors. Er passt sich jedem Grundstück optimal an – sogar ein Pool ist kein Hindernis. Er bringt sogar noch Kühlen – beinahe zum Nulltarif. Und Bepflanzung ist natürlich auch kein Problem. Kannst du dir vorstellen, wie erstaunlich einfach das ist? Der Ringgrabenkollektor wird idealerweise, als Ring außen um das Grundstück gelegt, und schränkt es so in seiner Nutzung nicht ein. Erdwärme ist die günstigste, effektivste und nachhaltigste Art, unsere Gebäude zu heizen und zu kühlen.
 

Wärmequelle Erdwärme

Erdwärme ist zu 95 % gespeicherte Sonnenenergie. Bei der Sole-Variante wird Wasser mit Frostschutz vermischt, mittels einer Pumpe durch das Erdreich gepumpt und anschließend über den Wärmetauscher an den Kältemittelkreis abgegeben. Der Kompressor saugt das Kältemittel aus dem Wärmetauscher an und verdichtet das Kältemittel auf einen höheren Druck, wodurch gleichzeitig die Temperatur steigt und über einen Wärmetauscher an das Heizungssystem abgegeben werden kann. Verschiedene Varianten können bei diesem System zur Anwendung kommen. Ist ausreichend Platz im Garten vorhanden, kommt die Verlegung von den preisgünstigen Flachkollektoren zur Anwendung. Ist dies nicht der Fall würde die um einiges teurere Tiefenbohrung zum Einsatz kommen. Weiters gibt es noch eine Variante des Entzuges der Wärme über das Erdreich. Die Direkterwärmung mit einem hochwertigen, ungiftigen, ozonneutralen und unbrennbaren Sicherheitsarbeitsmittel. Bei dieser Variante werden Kupferrohre in einer Tiefe von 1,2 - 1,5 m und einem Abstand von 50–70 cm verlegt. Im Erdreich zirkuliert dann das Kältemittel mittels Kompressor bis es dann über einen Wärmetauscher an das Heizungssystem abgegeben wird.

Wärmequelle Luft

Scheiden die Varianten Erdreich und Grundwasser aus, so besteht die Möglichkeit, die Außenluft als Wärmequelle heranzuziehen. Außenluft ist eine Wärmequelle, die überall unbegrenzt verfügbar und ohne jede Genehmigung nutzbar ist. Die Außenluft wird mittels Ventilator durch den getrennt aufgestellten Verdampfer der Wärmepumpe geblasen. Über die Kältemittelleitung wird die Energie ins Haus transportiert und anschließend über einen Wärmetauscher an das Heizungssystem abgegeben.

Solarenergie

Wir holen die Energie vom Himmel

Die Energiepreise steigen durch Krisen, die Umweltverschmutzung verschlechtert sich von Jahr zu Jahr, aber mit einer Solaranlage können wir einen Beitrag zur Schonung unserer Umwelt setzten. Dank attraktiver Förderungen ist das Interesse an der Sonnenenergie in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Eine Solaranlage kann heute einfach in jedes Dach integriert werden. Die Kollektoren sind einfach aufgebaut und die Montage kann in jeder Lage erfolgen. Die Sonnenkollektoren sind das Kernstück jeder gut funktionierender Solaranlage, darauf sollten Sie wert legen. Im Kollektor wird die Sonnenenergie in Wärme umgewandelt und auf eine Mischung von Wasser und Frostschutz übermittelt. Über die Rohrleitungen wird das erwärmte Medium zu einem Wärmetauscher geführt, wo die Wärme dann an einen zentralen Speicher abgegeben wird. Eine elektronische Steuerung regelt den Kreislauf zwischen Sonne und Wasser. Auch die Möglichkeit die Sonnenenergie für das Heizen des Pools oder als teilsolare Raumheizung ist gegeben.

Gasheizung

Erdgas ist der umweltfreundlichste fossile Energieträger. Auf den Brennstoffeinsatz bezogen verursacht leichtes Öl mehr Kohlendioxid als Erdgas. Die Verbrennung von Erdgas verursacht geringe Stickstoffoxid- und Kohlenmonoxid. Der Grund dafür ist, dass Erdgas keinen organisch gebundenen Stickstoff enthält. Im Haushaltsbereich bietet Erdgas einen hohen Wärmekomfort bei einfacher Bedienung. Gas muß nicht gelagert oder vorfinanziert werden. Die Geräte können aufgrund ihrer kompakten Bauweise platzsparend an jeder Stelle des Hauses in Schornsteinnähe an der Wand montiert werden.

Ölheizung

Eine sichere Entscheidung treffen Sie mit einer modernen Ölheizung. Durch ihren hohen technischen Standard sorgt sie zuverlässig für angenehme Wärme. Auch die Versorgung durch die Ölreserven ist noch für einige Generationen gesichert. Heizöl extra leicht ist ein hochwertiges, aus der Rohölverarbeitung stammendes technisches Produkt. Es ist ein leichtflüssiger und aschefreier Brennstoff. Die Lagerung des Heizöls kann im Keller oder Erdtank erfolgen.